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Sandstein

Sandstein entsteht durch die Verkittung von lockerem Sand. Er ist im Gegensatz zu Kalkstein klastischen Ursprungs, besteht also aus Teilen verwitterter und abgetragener Gesteine, überwiegend Quarz .

Als Verkittung bezeichnet man die natürliche Verfestigung des Sandes durch die Ausfällung bzw. Einlagerung von Mineralien um die Sandkörner herum. Je nach Art des Bindemittel unterscheidet man verschiedene Arten:

  • Quarzsandsteine (Bindung durch aufgeschmolzenen Quarz) - sehr hart
  • Tonsandsteine (Bindung durch Tonminerale) - bruchfrisch leicht zu bearbeiten
  • Eisensandstein (Bindung durch Eisenoxide) - leicht zu bearbeiten
  • natürliche Kalksandsteine (Bindung durch Calciteinlagerung) - leicht zu bearbeiten

Die verschiedenen Bindemittel können auch gemischt vorkommen.

Sandsteine haben eine geringe Tausalzbeständigkeit. Die Frostbeständigkeit ist jeweils von der Sorte abhängig.

Sandstein ist ein weit verbreitetes Baumaterial. Sandsteinbauten findet man beispielsweise in Nürnberg und Dresden. Er wird auch für Bodenbeläge, Tische, Skulpturen sowie im Garten- und Landschaftsbau einesetzt.

 

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