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Schiefer

SchieferBei Schiefer handelt es sich um eine Gruppe metamorpher Gesteine. Unter hohem Druck haben sich aus den Mineralen toniger Sedimentgesteine neue Schichtsilikate (meist Glimmer, z.B. Muskovit) gebildet, die in Lagen ausgerichtet sind und dadurch die gute Spaltbarkeit des Gesteins bedingen.

In der gesteinsverarbeitenden Industrie wird jedes gut spaltbare Gestein als Schiefer bezeichnet, d.h. auch Sedimentgesteine mit annähernd parallel angeordneten dünnen Schichten (z.B. Holzmadener Schiefer oder Solhofener Naturstein - ein Plattenkalk)

Als Ölschiefer bezeichnet man Gesteine, die Bitumen oder schwerflüchtige Öle enthalten. Streng geologisch handelt es sich hierbei jedoch um Tonsteine oder Schiefertone.

Schiefer wurden ursprünglich für die Dacheindeckung und Fassadenverkleidung als Witterungsschutz verwendet, da sie leicht spaltbar und einfach zu bearbeiten waren. Aber auch der Einsatz als Bodenbelag, hier vor allem schwarze Varietäten, wird immer beliebter.

Tonschiefer ist sehr kratzempfindlich. Gerade bei neuverlegten Bodenbelägen können sehr schnell unansehnliche Kratzer entstehen. Diese fallen durch die Spuren des hellen Abriebs besonders auf.  Durch die Wischpflege mit WEISS Seidenseife wird dieser helle Abrieb einfach entfernt, die Kratzer bekommen Farbe zurück und sind nicht mehr so augenscheinlich. Mit der Zeit entsteht durch die Nutzungsbelastung ein einheitlich, dem Material entsprechendes Erscheinungsbild des Schiefers.

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